Kreativ-Workshop für Filmemacher

Im Rahmen des Social Media Marketing Kurses erarbeiten wir anhand einer Praxisaufgabe die Grundlagen der Veranstaltungsorganisation und des Eventmarketings mit dem Web 2.0-Tool Amiando.

Aufgabe: Verwende das POST Konzept in Bezug zu SMARTen Zielsetzungen und den Handlungsempfehlungen, um ein Event auf die Beine zu stellen. Praktische Umsetzung mit dem Web 2.0 Tool Amiando. Ergebnisse als Beitrag im Blog verlinken (Anregungen ab Seite 195 im Buch zum Thema Events).
Zusatz: Wofür steht die Abkürzung SLATES?

Kreativ-Workshop für Filmemacher – hier geht es zur Veranstaltung: http://de.amiando.com/kreativ-workshop-film

Veranstaltungskonzept:

  • Kreativ-Workshop für Filmemacher
  • praxisbezogen
  • Wochenendveranstaltungen
  • bei Interesse regelmäßige Termine in Form einer Workshop-Reihe anbieten (einmal im Monat)
  • Teilnehmerzahl zunächst auf 10 begrenzt, damit intensive Zusammenarbeit und persönlicher Austausch möglich ist
  • 3 Phasen: Theorie, Praxis, Vernetzung
  • Phase 1: Vernetzung (zu Beginn und am Ende, Fr+So)
  • Phase 2: Theorie (Sa)
  • Phase 3: Praxis (Sa+So)

Workshopziele:

  • verschiedene Methoden audiovisueller Gestaltung kennenlernen und praktisch anwenden
  • praktisches Filmprojekt an einem Wochenende in Gruppenarbeit produzieren
  • Filmschaffende zusammenführen und vernetzen, im Idealfall eine Plattform/ein Netzwerk für Austausch und zukünftige gemeinsame Projekte aufbauen

Themen:

  1. Musikvideos
  2. Viral Spots
  3. Art
  4. Doku
  5. Film Noir
  6. tba

Programm:

  1. Freitag, 18 Uhr: Begrüßung und Einführung
  2. Freitag, 20 Uhr: Social Evening
    Networking Teilnehmer (Vorstellungsrunde, Kennenlernen, Austausch, Kurzvorführungen der Filmprojekte der Teilnehmer [bei Anmeldung optional einzureichen], interaktive Spiele, Gewinnspiel, Visitenkarten-Box?)
  3. Samstag, 9 Uhr: Theorie
  4. Samstag, 10 Uhr: Beispiele aus der Praxis
  5. Samstag, 11 Uhr: Diskussion
  6. Samstag, 12 Uhr: Mittagspause
  7. Samstag, 13 Uhr: Konzeptentwicklung und Organisation
    Kreativ-Briefing, Ideenfindung, Konzept/Storyboard, Drehplan, Organisation: Dreh, Technik, Team
    (Problem Musikvideos: man braucht Kooperation mit Bands/Musikern, die man im Video präsentieren kann)
  8. Samstag, 15 Uhr: Start Praxisphase, Drehbeginn
  9. Samstag und Sonntag: Praxisphase, freie Zeiteinteilung, Beratung und Hilfestellung durch Workshopleitung vor Ort
  10. Sonntag, 18 Uhr: Meeting zwecks Erfahrungsaustausch und Feedback
  11. Sonntag, 20 Uhr: Filmvorführung
  12. danach Abschlussbesprechung

Kosten, Equipment, Räumlichkeiten
Gesamtkosten für Durchführung des Workshops: noch keine Kalkulation vorhanden, darf aber 1500 Euro nicht übersteigen

Kosten für Teilnehmer: maximal 150 Euro, besser 100-120 Euro, abhängig von Gesamtkosten des Workshops

Hintergrund: der Workshop soll nach Möglichkeit allen Interessierten offen stehen -> finanzielle Hürden so gering wie möglich halten

Finanzielles Ziel: der Workshop soll sich zunächst selbst tragen, muss jedoch in der Pilotphase noch keinen Gewinn abwerfen

Entwicklung: bei Nachfrage und Erfolg der Workshop-Reihe stufenweise Erweiterung des Angebotes (Produktentwicklungszyklus zu Rate ziehen). Einzelworkshop -> Workshop-Reihe -> mehr Teilnehmer, zwei Kurse parallel anbieten, zusätzliche Mitarbeiter für Workshop-Betreuung erforderlich -> höhere Preise. Preisentwicklung zum Zwei-Tarif-Modell -> Standard (höherpreisig angesiedelt, enthält “Soli-Zuschlag”), Ermäßigt (für sozial Benachteiligte, Preisnachlass in Höhe von “Soli-Zuschlag”)

Equipment: eigenes Equipment Teilnehmer (bei Anmeldung technisches Equipment obligatorisch anzugeben), Rest aus Filmverleih, 1-2 Schnittplätze

Räumlichkeiten: Gruppen-/Seminarraum, Räumlichkeiten für Social Evening (Bewirtung, Getränke), Möglichkeit für Filmvorführung, Schnittraum,
Infrastruktur bei der Filmarche bereits vorhanden, Kooperation aufbauen, Räume anmieten?

Zusammenstellung der Gruppe: variabel, heterogen, die Teilnehmer müssen bereit sein, verschiedene Aufgaben/Departments zu übernehmen

Organisation
Drei- bis sechsmonatige Vorbereitungsphase
Konzept aufstellen, Strategie konkretisieren (Wer, Was, Wann, Wo, Wie), Kooperationen aufbauen (Musiker, Künstler, Kreative, Veranstalter, Dozenten, Referenten) Zeitplan, Räumlichkeiten, Equipment, Kalkulation, Akquise Sponsoren, u.U. Crowdfunding?
parallel Kommunikationsstrategie definieren und Infomaterial/Content erstellen, bzw. Kanäle einrichten

Eventmarketing und Promotion
vier Wochen vor der Veranstaltung erste intensive Promotionphase auf unterschiedlichen Kanälen schalten, am besten in Form einer kleinen Kampagne, die einheitliche ID und Design aufweist: einheitliche Slogans, Logos, Designs entwerfen, Look und Tonalität der Zielgruppenansprache definieren

  1. Print:
    • einfacher Flyer, sw, 1-seitig bedruckt, einprägsamer Name, Artwork, visuelles Branding (einfaches Logo, das hohen Wiedererkennungswert hat), 100-1000 Stück vorab produzieren
    • Verbreitung zielgerichtet: auslegen bei Filmarche, kleineren Kinos, Filmevents, in Kultureinrichtungen, an Film-/Medienschulen, bei Filmvereinen, Vereinen zur Filmförderung
    • Verbreitung mittlere Streuung: in Clubs, Szenekneipen, Bars, Galerien, Ateliers, in kulturellen Treffpunkten, Hausprojekten, etc.

  2. Ambient Marketing:
    • Logo des Print-Flyers wiederaufgreifen und in Form von Streetart lokal verbreiten, z.B. Logo als Wegweiser (Fußspuren, kleine Pfeile) in der Nähe des Veranstaltungortes (eine Woche vor Veranstaltung, Wiederholung ein Tag vor/am Tag der Veranstaltung), aber auch in der Nähe der Verbreitungsorte der Print-Flyer (eine Woche vor der Veranstaltung)
    • Streetart sollte möglichst nicht sachbeschädigend sein, d.h. geeignetes Trägermaterial, z.B. Aufkleber oder Farben (Kreide?) suchen
    • Vorteil Aufkleber: es können mehr Informationen + QR-Code oder Link zur Veranstaltung untergebracht werden im Vergleich zu Graffitis mit Schablonentechnik beispielsweise

  3. Radio:
    • kurzes Audiojingle (10-30 Sek.) produzieren und fragen, ob es einmal/wiederholt eingespielt werden könnte (Content: authentisch & sympathisch, kein Werbe-, sondern Unterhaltungscharakter!)
    • Verbreitung: Ankündigung im Bürgerradio, Offener Kanal Alex, Internetradios, Streams

  4. Social Media:
    • Homepage für Veranstaltung (Blog) aufsetzen und mit Content befüllen (im besten Fall hat man auf seinen persönlichen Themengebieten bereits interessanten Content erarbeitet, den man wiederverwerten kann)
    • kurzes Video produzieren (60-90 Sek.) und auf Videokanälen streuen (persönliche Profile Vimeo, YouTube, Myspace?)
    • Veranstaltungshinweis mit Video posten, falls Kanal multimediale Inhalte zulässt (persönliche Profile Facebook, Twitter, XING, LinkedIn), Freunde zum Teilen in ihren Netzwerken auffordern
    • Problem: geringe Reichweite…
    • öffentliche Veranstaltung erstellen (Facebook, XING, LinkedIn?), Kontakte einladen und zum Teilen auffordern
    • öffentliche Veranstaltung auf zielgruppenspezifischen Foren (Crew United) oder in öffentlichen Gruppen (Germany Filmjobs bei Facebook, Gruppen bei XING, LinkedIn) und auf themenspezifischen FB-Fanpages teilen (z.B. Filmarche, HFF Potsdam, Seiten von Kooperationspartnern, etc.) -> keinesfalls aufdringlich wirken!
    • Promotion verweist stets aus einheitliche Quelle: Blog und Amiando (Amiando in Blog einbinden/mit Blog verlinken?)
    • Amiando in XING direkt und in FB als App einbinden (öffentliche Veranstaltung auf XING und FB erstellen dadurch hinfälllig? nein!)
    • Ambient Marketing Aktion nutzen, um Making-Of zu inszenieren (kurze Videos, Bilder), Vorteil: frische mediale Inhalte 1 Woche vor Veranstaltungsbeginn -> erneuter Anreiz zum Teilen
    • Vine, Pinterest gezielt für Produktion bzw. Verbreitung des Making-Of nutzen, Album bzw. Board des Making-Of in Pinterest erstellen und Link auf Infokanälen teilen
    • Making-Of auch auf allen anderen Infokanälen, in Gruppen und öffentlichen Veranstaltungen auf FB, etc. verteilen
    • Veranstaltung promoten durch mediale Inszenierung der Veranstaltungsorganisation im Vorfeld (Bsp. zu Besuch im Filmverleih (Organisation Equipment) kurzes Vine-Video drehen, Fotos machen) medialen Content mit Veranstaltungshinweis verknüpfen und posten, Tonalität offen, sympathisch, motiviert, voller Vorfreude
    • Zielgruppe auf Event einstimmen, thematisch passenden Content mit pfiffigen Kommentaren liefern (z.B. eine Hitliste meiner liebsten Musikvideos zum Workshop-Thema Musikvideo oder Band/Musiker im Vorfeld vorstellen, für die das Musikvideo produziert werden soll, eventuell sogar eine Abstimmung starten, welche Band aus einer Auswahl von z.B. fünf im späteren Musikvideo präsentiert werden soll, partizipativer Ansatz vor allem geeignet, wenn bereits eine Fanbase aus ehemaligen Teilnehmern existiert und nennenswerte Interaktion stattfindet)

  5. Telefon-/E-Mail-Marketing-Aktion:
    • Staatliche Einrichtungen und größere Institutionen (z.B. Medienboard Berlin-Brandenburg, HFF Potsdam Babelsberg, regionale Rundfunksender) als Mulitplikatoren gewinnen…
    • zunächst Liste mit Ansprechpartnern recherchieren und telefonisch um Erlaubnis für Zusendung von Infomaterialien bitten, dabei direkte Ansprechpartner ermitteln und festhalten (für zukünftige Aktionen), bei Zustimmung z.B. Mail zusenden, die intern weitergeleitet werden kann mit einer Infobroschüre als PDF im Anhang, eventuell kann auch ein Aushang an den Standorten selbst angebracht oder Flyer ausgelegt werden

  6. Zeitlicher Fahrplan:
    • 3-6 Monate vorher: Konzeption, Planung, Organisation, Contentproduktion
    • 8 Wochen vorher: Start Promotionkampagne, intensive Bespielung aller Kanäle gleichzeitig, maximale Aufmerksamkeit erzielen
    • 8-4 Wochen vorher: Veranstaltungshinweise 1x pro Woche auf Infokanälen streuen, parallel Verbreitung Print und Radio (falls möglich)
    • 4 Wochen vorher: Beginn zweite Kampagnenphase, intensivere Aktivität, Audiojingle nochmal abspielen lassen?, Nachschub Flyer drucken lassen und verteilen
    • 4 Wochen vorher bis zum Tag der Veranstaltung: Veranstaltungshinweise 2-3 x pro Woche auf Infokanälen streuen (damit es nicht als Wiederholung in Dauerschleife empfunden wird, Zielgruppenansprache variieren und abwechslungsreich gestalten!)
    • 2 Woche vorher: Ambient Marketing Aktion, Making-Of produzieren und frischen medialen Content mit Hinweis auf Veranstaltung in Infokanälen verteilen
    • am Tag zuvor: Ambient Marketing am Veranstaltungsort, kleine Hinweiszeichen verbreiten
    • während des gesamten Workshops: Kurs medial begleiten und somit Content für die Promotion des nächsten Workshops generieren!!!!!! (Making-Of, Testimonials, Outtakes, Produktionsbilder, etc.), Feedback systematisch mit Fragebogen erfassen, Kontaktdaten Teilnehmer sammeln und erfassen
    • nach dem Workshop: Gruppe für Teilnehmer, z.B. auf Facebook gründen, Austausch und Vernetzung im Nachhinein ermöglichen und fördern, gemeinsames Profil mit Filmprojekt auf Vimeo, YouTube anlegen, Links posten und zum Teilen auffordern, Workshop medial aufbereiten und Content auf Infokanälen publizieren
    • primäres Kommunikationsziel: Bekanntheit! Öffentlichkeit! Aufmerksamkeit! 

POST-Konzept

People: Kreative aus der Filmbranche, Filmemacher (Kamera, Regie, Montage, Drehbuch, Darsteller), Altersgruppe 25-45, aber Anmeldung offen ab 21-99, multikulturell, international, Arbeitssprachen: deutsch, englisch, Standort: Berlin, Filmstudenten, Mediengestalter, selbständige Kreative, Quereinsteiger

Objectives: günstige und praxisorientierte Weiterbildungsmöglichkeit für Kreative aus der Filmbranche anbieten, Mehrwert: audiovisuelle Gestaltungstechniken kennenlernen, praktische Filmprojekte produzieren, Filmschaffende vernetzen, im Idealfall eine Plattform/ein Netzwerk für Austausch und zukünftige gemeinsame Projekte aufbauen

Strategy: siehe Konzept, Programm, Organisation, etc.

Technology: siehe Eventmarketing und Promotion
Homepage der Veranstaltung: Blog mit Content, verlinkt mit Amiando
Infokanäle: Facebook, Twitter, XING, LinkedIn, Vimeo, YouTube, Myspace?
öffentliche Veranstaltung auf sozialen Kanälen, zielgruppenspezifischen Foren und in öffentlichen Gruppen, Pages
Kommentarfunktion überall erlaubt, E-Mail-Alerts einrichten, zeitnahe Reaktion auf mögliche Kommentare, Likes, RSVPs, etc. über hootsuite
arbeitsintensiv, aber persönlicher, in der Pilotphase ist ohnehin mit wenig Feedback zu rechnen (90-9-1-Regel)

SMARTe Zielsetzung

Spezifisch: done!
Messbar: Parameter und Kennzahlen definieren
Attraktiv, akzeptiert: done!
Realistisch: ja, aber Erfolgsmessung steht noch aus und entscheidet maßgeblich über Zukunft des Projektes
Terminiert: Startdatum festlegen

Handlungsempfehlungen

  1. Zuhören: Wo hält sich meine Zielgruppe auf? Wo ist sie im Netz als auch im RL anzutreffen? Worüber unterhält sie sich? Was spricht meine Zielgruppe an? Was gefällt ihr? Wer zählt zu den Top Influencern in meiner Sparte? Welche Inhalte werden bevorzugt geteilt? Was ist gerade IN? Und was sind die Trends von morgen?
  2. Unterhalten: in zielgruppen- und themenspezifischen Foren, Gruppen und auf öffentlichen Seiten Veranstaltungshinweis möglichst attraktiv und originell teilen und hoffen, dass Likes oder Kommentare kommen, eventuell sogar ein kurzer Dialog entsteht, im Rahmen des Möglichen die regelmäßigen Inhalte der Gruppen weiterverfolgen und sich in Gespräche einklinken, liken, sich bemerkbar machen (natürlich im positiven Sinne!)
  3. Motivieren: den Content anderer User liken und kommentieren (natürlich nur positiv! in einer akuten Kampagnenphase würde ich aktive Kritik an anderen vermeiden), Freunde, Bekannte, Rezipienten gezielt und wiederholt zur Unterstützung auffordern, z.B. in Verbindung mit Veranstaltungshinweisen
  4. Unterstützen: Hilfestellung anbieten (Beispiel Lösungsforum für ehemalige Teilnehmer des Events)
  5. Einbinden: interaktiver Content, Posts in Form von Fragen, um Dialog zu fördern, Rezipienten auffordern, ihre Meinung zu äußern (“Was haltet ihr davon?” u.U. auch in Form einer Umfrage -> niedrigere Schwelle für Engagement), Rezipienten in Entstehungsprozess einbinden, z.B. in Form einer Abstimmung über Workshop-Themen, Partizipation fördern und partizipative Ansätze entwickeln (z.B. Gewinnspiele, Video-/Photo-Contests, Aufgaben -> Frage-Antwort-Spiel, Rätsel)

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Digital Natives

Since the beginning of the digital era in the late 1970s more and more digital technologies and especially social conversation tools were developed and evolved into important parts of our daily life. Today, one-out-of-three internet users in Germany has a facebook account, uploading, commenting and sharing content with others. The increase of social interactions and conversations online are slowly but surely changing the way of our communication and social behaviour.

My first experience with a personal computer was playing video games on the C64, an 8-bit home computer, my father bought for christmas when I was about 6 years old. Some of you may remember such cult games as Asteroids, Congo Bongo, Frogger, Lazy Jones, Pacman, Marble Madness or Summer Olympiade. A funny fact is that when I was born in January 1982 the C64 first got introduced by Commodore International.

A Kids’ guide to the Internet from 1997 

Since those days, things have changed:

  • I’m happy to call a MacBook Air my own. I love the convenient handling, classic design and solid fabrication of Mac.
  • I prefer mobile devices, but I don’t have a smartphone as it is just too expensive for me.
  • I’m online most of the time.
  • I use Facebook, LinkedIn, XING, YouTube, Vimeo, Soundcloud, Skype, Wikipedia, Google and my Gmail account on a regular (daily) basis.

Social Conversation Prism by ethority

If I had to choose five social media channels I couldn’t go without, my favourites were:

E-Mail (Gmail): I definitely prefer communicating in written form via email, chat or short messages rather than making a phone call (depending on how quickly I need information)

Wikipedia: I love Wikipedia and it’s concept of a multilingual free-content online encyclopedia, it’s an important source of knowledge for me

Facebook: Most of my communication or social interaction takes place on FB. Although refusing social networks for a long time, I’ve finally got hooked by Facebook in 2010 and became an expert within few years (managed fanpages, developed a social advertising campaign, regular monitoring via FB insights, etc.) My FB account is mostly private, but I’m not only using it to keep in touch with my internationally spread network. By liking many fanpages, joining groups and attending events my personalized newsfeed provides me with up-to-date information on interesting issues and feeds me with various multimedia input by musicians and artists. For me, Facebook serves as a personalized newsletter

Skype: I use Skype regularly to communicate with my family in Switzerland

YouTube, Soundcloud, Vimeo: As I love to work with multimedia and always search for creative input, I have accounts on all of those platforms.

Which are your favourite social media channels and why? Do you think you could quit some of them?

Information Age, Digital Age
https://en.wikipedia.org/wiki/Information_Age

Digital footprint
http://en.wikipedia.org/wiki/Digital_footprint